Klick: Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen

Ein Buch, das erklärt, warum wir unser Gehirn heute mehr benötigen als je zuvor. 

Verlagsinformation

Wie Sie die Kontrolle behalten in einer Welt voller Algorithmen, die Sie im Schach schlagen, Partner für Sie finden und Ihnen sagen, dass Sie nach 500 Metern rechts abbiegen sollen.

Die Propheten, die in der Technik den Weltuntergang sehen, sagen voraus, dass Roboter die Welt übernehmen und die Menschheit im Staub zurücklassen werden. Technologie-Befürworter sind der Meinung, dass die Welt eine bessere wird, wenn Menschen durch Software ersetzt werden, ihre Kritiker hingegen warnen düster vor dem Überwachungskapitalismus. Trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten über die Zukunft sind sich alle einig: Maschinen werden bald alles besser machen als Menschen. In Klick: Wie wir in einer digitalen Welt die Kontrolle behalten und die richtigen Entscheidungen treffen zeigt uns Gerd Gigerenzer, warum das nicht stimmt und erklärt uns, wie wir in einer von Algorithmen bevölkerten Welt die Kontrolle behalten können.

Maschinen, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, sind in manchen Dingen gut (Schach spielen), in anderen jedoch nicht (Entscheidungen, bei denen es um Leben und Tod geht, oder alles, was mit Unsicherheit verbunden ist). Gigerenzer erklärt, warum Algorithmen bei der Partnersuche oft versagen (Liebe ist nicht Schach), warum selbstfahrende Autos einem Trugschluss aufsitzen, den er den russischen Panzer nennt, und wie Richter und Polizei für die Prognose, ob ein Angeklagter rückfällig wird oder zum Gerichtstermin erscheint, sich zunehmend auf undurchsichtige „Black Box“-Algorithmen verlassen. Er spricht über Black Mirror, erörtert das Privatsphären-Paradox (Menschen wollen Privatsphäre, geben aber ihre Daten preis) und erklärt, wie die sozialen Medien uns süchtig machen, wenn dort in Form des „Like“-Buttons eine intermittierende Verstärkung programmiert ist. Gigerenzer empfiehlt, smarten Technologien nicht bedingungslos zu vertrauen, sie aber auch nicht unreflektiert zu fürchten.

Über Gerd Gigerenzer

Gerd Gigerenzer ist der Autor von Bauchgefühl. Er ist aktuell Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und hält weltweit Vorträge über die Bedeutung einer angemessenen Risikoaufklärung für alle, vom Schulkind bis zur Koryphäe der Medizin, Finanzwelt oder Politik.

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Rezensionen

„Wer sich Sorgen wegen des KI-Zeitalters macht, wird nach der Lektüre dieses intelligenten Berichts besser schlafen.“ - Publishers Weekly

„Eine wirklich fesselnde, aufschlussreiche und gut recherchierte Analyse.“ - Library Journal

„Überzeugend.“ - The Times UK 

„Gigerenzer erklärt gekonnt die Grenzen und Gefahren von IT und KI.“ - New Scientist

„Unverzichtbare Lektüre für alle, die mit Technologien konfrontiert sind, die mehr Einfluss auf unser Verhalten haben als dass sie unsere Bedürfnisse erfüllten. Mit anderen Worten: Eine unverzichtbare Lektüre für uns alle.“ - Morning Star

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