Zum Inhalt springen

Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Meine MP02-Erfahrung: Eine Woche Digital Detox und Reflexionen

Einführung in das MP02-Erlebnis

Dies ist der Bericht über meine Smartphone-freie Wochenend-Challenge, die vom 29. August 2023 bis Dienstag, den 5. September stattfand. Tatsächlich wurde sie vor und nach dem Wochenende etwas verlängert, da ich es interessant fand, sie während meines Urlaubsendes und zurück im Arbeitsalltag fortzuführen.

Vorbereitung und erste Erfahrungen mit dem MP02

Während meiner Urlaubswoche im Ausland, in Dänemark, habe ich das MP02 Silver sorgfältig eingepackt und die freien Tage genutzt, um mich mit den Einstellungen, Menüs usw. vertraut zu machen. Es war auch ein echtes Vergnügen, es in der Hand zu halten – kompakt, leicht, angenehmes Tastgefühl. Auch ohne eingelegte SIM-Karte bereitete mir mein neuer Begleiter schon Freude!

Übergang vom Smartphone zum MP02

Ich beschloss, mein weniger als ein Jahr altes Smartphone am Freitag – dem letzten Urlaubstag – bewusst gegen das MP02 zu tauschen. Und zwar absichtlich an einem Reisetag, an dem man normalerweise GPS, Apps, mobiles Einchecken und Boarding am Flughafen benötigt.

Die ersten Tage mit dem MP02

Den Moment ohne Benachrichtigungen genießen

Das MP02-Erlebnis begann mit einem Abschiedsspaziergang mit der Familie und Picknick am Meer – die letzten Urlaubsstunden in diesem Fischerdorf. Kulisse und Wetter waren perfekt, die Punkt-Tote-Bag sehr praktisch zum Transport von Essen und Getränken. Der beste Teil an diesem Moment mit dem MP02 war… einfach den Moment ohne jegliche Benachrichtigung zu genießen! Das Smartphone kam nur für ein paar Familienfotos (und einige für diesen Bericht) kurz zum Einsatz.

Hotspot-Funktion auf Reisen getestet

Die erste Rückfahrtetappe erfolgte mit dem Auto, dabei testete ich die Hotspot-Funktion für die Navigation am Smartphone. Es funktionierte einwandfrei, schneller 4G-Empfang, keine Unterbrechungen. Die größte Überraschung war, wie wenig Akku das MP02 dabei verbrauchte: Nach zwei Stunden durchgehendem Hotspot-Betrieb gerade einmal 15 % Verlust!

Erlebnis am Flughafen und Freude an der Einfachheit

Die Freude am Reisen ohne Smartphone wiederentdecken

Am Flughafen merkt man schnell, dass alle Informationen, die man zum Reisen braucht, immer noch auf Schildern und Bildschirmen zu finden sind… sie wurden nicht vom Smartphone ersetzt! Ich habe Reisen schon immer genossen, auch wenn ich es mittlerweile oft geschäftlich mache – doch dank MP02 entdecke ich diese Freude neu. Besonders dieses Gefühl der Aufregung, so viele Gesichter, Geschichten, Ziele an einem Ort zu sehen – einmalige Momente!

Vereinfachter Check-in-Prozess

Alle Bedenken wegen Check-in und Boarding waren schnell vergessen – einfach wieder an den Schalter gehen, wo ein netter Mitarbeiter das Gepäck übernimmt, etikettiert, die Bordkarte ausdruckt und mit einem Lächeln die Gate-Informationen gibt. Ein wahrer Genuss.

Wochenende und persönliche Reflexion

Kein Bedarf für Wecker oder Smartphone

Wieder zuhause fürs Wochenende – kein Wecker nötig bedeutet kein Telefon nötig, und das letzte Urlaubswochenende heißt: keine Lust, das Telefon einzuschalten! Ich habe den Bildschirm fast komplett ignoriert, bis auf drei SMS-Antworten und einmal täglich E-Mails dank Hotspot-Funktion.

SMS-Schreiben mit dem MP02 macht Spaß

SMS mit dem MP02 zu schreiben macht Spaß, erinnert mich an die Zeit, als ich im Ausland lebte und ein einfaches Handy für lokale Anrufe und SMS nutzte. Mein einziges Problem (leicht zu lösen mit dem Handbuch) ist, wie man zwischen T9/vorhersagendem Tippen und Groß-/Kleinschreibung/Zahlen wechselt. Ein weiterer Pluspunkt: Man wird automatisch prägnanter und spart dadurch viel Zeit – mehr Momente mit den Liebsten!

Zurück zur Arbeit mit dem MP02

MP02 im Büroalltag – Herausforderungen

Zurück im Büro am Montag entschied ich mich, das Experiment fortzusetzen und den Arbeitstag mit dem MP02 zu bestreiten. Es lief insgesamt gut, aber zwei Punkte waren problematisch:

  • Mein Kalender ist geteilt, ich nutze auch ein Team-Tool, und muss auf Kalender von Kollegen zugreifen. Hierfür fand ich keine praktikable Alternative – das Unternehmen wird seine Tools nicht ändern.
  • Ich musste an dem Tag Kontakte erstellen, aktualisieren und synchronisieren – zwischen verschiedenen Geräten und Programmen – und fand dafür keine schnelle Lösung.

Fazit der Erfahrung

Angesichts dieser Anforderungen scheint das MP02 besser für den privaten Gebrauch als den beruflichen Alltag geeignet – auch mit Apostrophy-Diensten.

Am Tag darauf gab ich nach und legte – mit einem kleinen Herzschmerz – die SIM-Karte wieder ins Smartphone ein.

Die MP02-Reise geht weiter

In den letzten drei Wochen lag das MP02 stets sichtbar auf meinem Schreibtisch – ich bin überzeugt, unsere Geschichte beginnt erst! Ich habe beschlossen, eine zweite Nummer nur für den privaten Gebrauch einzurichten, die ich nur mit Freunden und Familie teile. Eine perfekte Gelegenheit, die tausend Kontakte im Smartphone zu sichten und nur die wirklich wichtigen für private Momente zu behalten.

Grenzen zwischen Beruf und Privatleben schaffen

Das Smartphone bleibt abends und am Wochenende ausgeschaltet in der Arbeitstasche. Nur das MP02 darf in diesen Momenten mit der Familie sichtbar bleiben!

Henri