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Was funktioniert für dich?

Ein gemütlicher Wald-Rückzugsort mit hölzernen Liegestühlen unter großen roten und schwarzen Sonnenschirmen neben einer beige-farbenen Holzhütte. Eine Person entspannt sich auf einem Stuhl und genießt die friedliche Umgebung – ein Symbol für digitale Entkopplung und Entspannung.

Seit dem ersten iPhone habe ich an neun verschiedenen Orten auf drei Kontinenten gelebt. Während dieser Zeit hatte ich immer ein Smartphone. Letzte Woche machte ich eine Reise zurück in die Vergangenheit und versuchte, ein Mobiltelefon zu benutzen, das nur Sprachanrufe und SMS ermöglicht – kein Datenvolumen, kein Internet, keine globale 24/7-Konnektivität.

Ich kam über ein Gewinnspiel von Punkt., einer Schweizer Elektronikfirma, die ein neues Verhältnis zur Technologie inspiriert, an das MP01 Mobiltelefon.

Das Smartphone für mindestens 48 Stunden beiseitelegen, reflektieren und die Erfahrung mit anderen teilen.

Ich habe die ganze Erfahrung dokumentiert – 72 Stunden ohne Smartphone und 48 Stunden ohne soziale Medien.

Es fällt mir schwer, eine Reflexion zu formulieren, die für jede:n individuell nachvollziehbar wäre.

Was mir jedoch klar geworden ist: Wir alle haben eine unterschiedliche Beziehung zu diesen Geräten. Für manche ist es ein unverzichtbarer Teil des Jobs oder ein wichtiges Werkzeug, um Fernbeziehungen zu pflegen. Für andere ist es eine große Quelle der Unterhaltung. Wir alle haben von den negativen Auswirkungen gehört – wie die übermäßige Nutzung dieser Geräte alles beeinflussen kann, vom Konzentrationsvermögen bis hin zum Körperbild.

Ich bin nicht hier, um andere zu verurteilen oder Behauptungen aus den Medien zu wiederholen.

Was ich aber mitteilen kann, ist, dass mir diese Erfahrung gezeigt hat, was für mich funktioniert. Ich konnte über viele Dinge nachdenken – wie Beziehungen gepflegt werden, über die Bedeutung des Lokalen in einer globalisierten Welt und darüber, wo ich meine Energie investieren sollte, um größtmögliche Erfüllung zu finden.

Etwas wegzulassen, das in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig ist, hat mir Zeit und Raum gegeben, mich mit dem zu verbinden, was mir wirklich wichtig ist.

Ich nutze jetzt beide Telefone parallel – aber auf eine ganz andere Weise als zuvor. Ich habe erkannt, dass es nicht darum geht, ein Technikverweigerer zu sein, sondern eine Balance zu finden.

Ich teile meine Erfahrungen mit diesem Prozess gerne ausführlicher. Meldet euch digital – oder noch besser, lasst uns bei einem Kaffee persönlich darüber sprechen.
Jamie Black
Twitter: @Black_Jamie
Was funktioniert für dich? von Jamie Black auf Medium.