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Das ambivalente Internet: Unfug, Kuriosität und Antagonismus online

Cover von The Ambivalent Internet von Whitney Phillips und Ryan M. Milner, mit knallgelbem Hintergrund, schwarzem Titeltext und einem großen blauen Shrug-Emoji ¯\(ツ)/¯ in der Mitte.

Für alle, die sich für das Absurde, das Seltsame und das Nervige interessieren.

Informationen des Verlags

Dieses Buch untersucht das Seltsame, Gemeine und Dazwischenliegende, das den Alltag der Online-Kommunikation prägt – von absurden Photoshop-Bildern über provokative Twitter-Hashtags bis hin zu täuschenden Identitätsspielen.

Whitney Phillips und Ryan M. Milner konzentrieren sich besonders auf die Ambivalenz dieser Ausdrucksformen: die Tatsache, dass sie zu unhandlich und variabel sind, um als alt oder neu, volkstümlich oder institutionell, kreativ oder zerstörerisch eingeordnet zu werden. Online-Ausdruck ist vielmehr all das zugleich. Diese Ambivalenz, so argumentieren die Autoren, hängt von den verfügbaren digitalen Werkzeugen ab. Dennoch ist selbst das seltsamste Online-Verhalten weder unerwartet noch überraschend. Unsere Welt mag neu und mutig erscheinen – aber es gibt nichts Neues unter der Sonne. Dies ist entscheidend, um zu verstehen, warum Online-Räume voller Merkwürdigkeiten, Streiche und Antagonismus sind – und warum das wichtig ist.

The Ambivalent Internet ist Pflichtlektüre für Studierende und Forschende im Bereich der digitalen Medien und verwandter Geisteswissenschaften sowie für alle, die sich für medienvermittelte Kultur und Ausdrucksformen interessieren.

Rezensionen

"Memes, Trolling und seltsame Internetwitze gehören zunehmend zur Alltagssprache moderner Gesellschaften – sei es im Mittelpunkt der Politik oder in den dunkelsten Ecken des Webs. In diesem Buch vereinen zwei führende Forscher der digitalen Kommunikation ihre Expertise, um Folklore mit präzisen Analysen der Internetkultur zu verbinden und so ein neues theoretisches Vokabular für das Verständnis, die Erforschung und die Lehre der vielfältigen Internet-Umgangsformen zu schaffen." - Jean Burgess, Queensland University of Technology

"Von Streichen und geschmacklosen Witzen bis hin zu politischer Propaganda – es war nie wichtiger, sich damit auseinanderzusetzen, wie Online-Medien langjährige gemeinschaftliche Praktiken zwischen Spiel und Hass, Spaß und Grausamkeit hervorrufen und verstärken. Wie das Thema selbst ist dieses Buch sowohl unterhaltsam als auch verstörend. Es ist eine ehrliche, unbequeme und notwendige Auseinandersetzung. Sie werden lachen, sich schuldig fühlen und verstehen." - Nancy Baym, Principal Researcher bei Microsoft Research

Verlagswebsite